Neuigkeiten

»Kleine Astronauten im Weltraum«


Praktikumsbericht

Während meines Berufspraktikums in der Kinderkrippe am Heidenkopferdell habe ich mit einigen Kindern ein Projekt zum Thema Weltraum durchgeführt.

Zu Beginn habe ich den Kindern in einem abgedunkelten Raum mittels eines Projektors einen Weltraum an die Decke projiziert. Wir haben uns auf Matratzen gelegt und konnten so den Sternenhimmel über uns beobachten. Die Kinder waren direkt begeistert und sehr daran
interessiert.

Daraufhin haben wir Fenstersticker mit Weltraummotiven, welche ich in einem Bastelgeschäft gefunden habe, an unsere deckenhohe Fensterscheibe geklebt. Das Interesse der Kinder war unverändert groß und sie zeigten sich sehr wissbegierig. Die Motive der Sticker halfen ihnen, ihr Wissen zum Thema zu festigen. Sie haben die Motive Sterne, Planeten und Raketen sehr oft benannt und zeigten immerzu ihre Begeisterung für das Thema.

Mein Projektplakat für die Kinder war eine bemalte Leinwand, die die verschiedenen Bereiche unserer Atmosphäre mit Erde und Weltraum darstellte.

In sechs verschiedenen Aktivitäten konnten die Kinder auf unterschiedliche Art und Weise den Weltraum kennen lernen.

Jede meiner Aktivitäten hat einen anderen Bildungsbereich für Krippenkinder angesprochen, sodass die Kinder sich gezielt auf unterschiedlichste Arten mit dem Thema Weltraum auseinandersetzen konnten.

Gemeinsam haben wir uns ein Bilderbuch angeschaut, unsere eigenen Raketen gestaltet, einen Weltraum im Sensorik-Beutel hergestellt, Spritzbilder eines Sternenhimmels angefertigt, kennengelernt, wie ein Astronaut sich im Weltraum bewegen kann und zum Schluss haben wir Weltraummotiv-Kekse gebacken.

 

 

Jedes Kind war sehr stolz auf seinen eigenen Sensorik-Beutel mit einem Foto von sich als Astronaut.

Die Produkte unserer Aktivitäten (z.B. unsere gebastelten Raketen mit unseren Astronautenfotos und unsere Spritzbilder) hängen in unserer Weltraumecke neben den Weltraummotiv- Stickern an der Fensterscheibe.

Die Kinder haben dieses für sie neue Thema sehr gut angenommen. Mein Projektplakat haben wir vor und nach jeder Aktivität besprochen und wiederholt, welche Motive auf welche Aktivität hinweisen. Nach Beendigung einer Aktivität durften die Kinder im Wechsel einen Sticker auf das Feld der abgeschlossenen Aktivität kleben. So haben sie stets den Überblick über unser Projekt behalten können.

 

 

Insgesamt haben die Kinder stets Freude und Motivation bei den Aktivitäten gezeigt und gemeinsam haben wir viel über Astronauten, den Weltraum mit Planeten, Sternen und Raketen kennen lernen können.

Nach meiner letzten Aktivität hat jedes Kind meines Projektes einen Astronautenausweis mit seinem Namen und ein Foto von ihm darauf bekommen. Stolz haben sie ihren „Astronauten-Ausweis“ den anderen Kindern, den Erziehern und ihren Eltern gezeigt.

 

-Rebecca Reichmann
(Anerkennungspraktikantin 2022/2023)

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Interner Gruppenelternabend 4./5./6.10.2021

Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Pandemie leider kein Elternabend stattfinden konnte, hatten wir in diesem Jahr die Möglichkeit einen gruppeninternen Elternabend zu organisieren.

Da die Eltern aufgrund der Concierge Lösung beim Bringen und Abholen der Kinder die Einrichtung nach wie vor nicht betreten dürfen und Feste und Veranstaltungen ebenfalls nicht stattfinden können, haben wir uns überlegt, den Elternabend so zu gestalten, dass die Eltern etwas Einblick in unsere pädagogische Arbeit und den Alltag der Kinder bekommen können.

Begonnen haben wir mit einem Sitzkreis, in dem sich erst die Mitarbeiter*innen und anschließend die Eltern sich selbst und ihre Kinder vorgestellt haben.

Als nächstes haben wir den Eltern unser Kreisritual, das Wichtelbrett, vorgestellt, mit dem wir jeden Tag mit den Kindern, die Wochentage, das Wetter und die Anwesenheit der Kinder besprechen. Dann haben wir gemeinsam einige Lieder gesungen, die die Kinder gerne im Kreis singen und den Eltern die Texte zur Verfügung gestellt, sodass die die Möglichkeit haben, diese auch zu Hause zusammen mit ihren Kindern zu singen.

Wir haben auch die Möglichkeit genutzt, die Eltern vorab über unser bilinguales Konzept zu informieren. Folgende Fragen wurden u.a. erläutert: Was bedeutet Zweisprachigkeit in der Krippe? Wie wird es im Alltag umgesetzt und wie nehmen es die Kinder auf?

Danach haben wir den Kreis aufgelöst und die Eltern hatten die Möglichkeit untereinander oder auch mit uns ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen oder ihre Erfahrungen und Eindrücke weiter zu geben. Darüber hinaus konnten sich die Eltern die Gestaltung unseres Gruppenraums und die verschiedenen Spielbereiche, sowie das zur Verfügung stehende Spielmaterial genauer anschauen und auch hierzu Fragen stellen.

Gerade unsere neuen Holzspielsachen, wie ein großes Holzauto, ein Hasenstall, sowie unsere Jahreszeitenhäuschen aus Holz, sorgten für große Begeisterung. Die Jahreszeitenhäuschen werden je nach Jahreszeit mit den Kindern gestaltet, kleine Wichtelmännchen und Biegepüppchen bewohnen die Häuschen.

Ein weiteres Angebot an die Eltern war das Anschauen des Portfolios ihres Kindes, sowie der direkte Austausch mit uns über darin dokumentiere Angebote oder Erlebnisse des Kindes im Alltag der Kita. Dies wurde von den Eltern gerne angenommen, da sie auf diese Weise anhand von Briefen, Fotos und Werken der Kinder Einblicke in den Alltag und die Erlebnisse und Erfahrungen ihres Kindes in der Krippe bekommen konnten. Es gab auch einen regen Austausch der Eltern untereinander, die über das Betrachten der Portfolios ins Gespräch gekommen waren, da sie eventuell festgestellt haben, dass ihre Kinder sehr gerne miteinander spielen oder dass es besondere Entwicklungsfortschritte gab, die wir für das Kind im Portfolio dokumentiert und festgehalten haben. Für einige Eltern wurden beispielsweise auch die aktuellen Interessen des Kindes noch deutlicher, sodass sie diese dann auch in ihrem Alltag mit ihrem Kind aufgreifen und vertiefen können.

Im Allgemeinen bot dieser Elternabend eine gute Möglichkeit die Zusammenarbeit mit den Eltern und damit auch die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zu stärken und zu vertiefen, das sich dies in den letzten Monaten aufgrund der Pandemielage häufig schwierig gestaltet hatte. Wir fanden es sehr schön, auf welch große Resonanz unser Elternabend gestoßen ist.

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Der »Pfad der Sinne« zu besuch bei den Menschenskindern

Vier Tage Wald in der Kita zum Erleben und Erkunden. Wir haben viel experimentiert und konnten tolle Eindrücke sammeln wie z.B. den »Wasserspringer«, den Laubboden und die Fühlkisten mit Naturmaterialen. Auch die Waldbewohner aus Holz waren sehr eindrucksvoll.

Vielen Dank nochmal an unsere Spender (MB Sicherheitstechnik und Reisebüro Frank Schmid), ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Ein Danke auch an Herrn Alexander Deutsch und Frau Heike Weller vom Projekt »Pfad der Sinne« mit ihrem Team und den vielen ehrenamtlichen Helfern.

Schön war es!

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Pfad der Sinne

Bei Menschenskinder zu sehen:
— 23.4 ab 14.00 Uhr
— 24./25./26.4 von 9.00 bis 17.00 Uhr

Das Modellprojekt »Pfad der Sinne« stellt durch seine ganzheitlich geprägte Konzeption, dem zentralen wahrnehmungsorientierten Ansatz, sowie der sozial-pädagogischen, ökologischen und kulturell-gesellschaftlichen Ausrichtung eine sicherlich außergewöhnliche Erfahr­ungs­grundlage dar. Der Mensch und die Natur stehen im Mit­telpunkt des aktiven Erlebens. Die sinnesphysiologischen Aktivitäten ermöglichen behinderten und nicht behinderten Besuchern, allen Menschen und Alters­gruppen unserer Gesellschaft einen »Raum der Begegnung« mit sich und der Umwelt. Das »Miteinander« ist hierbei von besonderer Bedeutung. Die Stationen laden ein zu experimentieren, zu lernen und zu »Erkennen«, dass in jedem Menschen Potentiale zur vielfältigen Weiterentwicklung liegen.

 

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Élysée Kita

Bis 2020 soll ein deutsch-französisches Netz errichtet werden, in dem 200 zweisprachige »Ecoles-Maternelles« und Kindertagesstätten Bestandteil davon sein sollen. Dies ist Teil der Unterstützungsmaßnahmen für das Erlernen der Sprache des Partners, die vom deutsch-französischen Ministerat beschlossen wurden.

Wir, die Kinderkrippe Menschenskinder gehören seit Juli 2017 dazu und sind anerkannte Élysée – Kita.

Unsere französischen Fachkräfte unterstützen und begleiten die Kinder in ihrem Alltag und bringen ihnen spielerisch die Sprache näher. Durch den täglichen Kontakt mit der französischen Sprache sollen die Kinder die Möglichkeit erhalten »Fremdsprache« passiv und aktiv zu erleben bzw. zu erwerben. An dieser Stelle kommt der französischen Sprache eine große Bedeutung zu, da die Kinder sich in einer für den Spracherwerb wichtigen und sensiblen Entwicklungsphase befinden.

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